Glossar: Digitaldruck

Der Digitaldruck ist ein Druckverfahren, welches sich für die kostengünstige Herstellung von Kleinstauflagen bis ca. 200–300 Stück eignet. Im Gegensatz zum Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine vorab gefertigte Druckform benötigt. Der zu druckende Text oder das Druckmotiv wird direkt auf das Trägermaterial übertragen, wodurch der Druck flexiblerer und schneller eingesetzt werden kann. Es handelt sich um ein sogenanntes Direktdruckverfahren. Ein anderer Begriff für den Druck ohne physischen Druckkörper ist Non Impact Printing (NIP). Der Vorteil hierbei ist, dass sich nahezu ohne Unterbrechung die verschiedensten Drucksachen hintereinanderweg drucken lassen.

Beim Digitaldruck kann man in elektrofotografischen Digitaldruck (Elektrofotografie) und in den digitalen Tintenstrahl- oder Laserstrahldruck unterscheiden. Genutzt wird der Digitaldruck von Copyshops und Druckereien. Gedruckt werden kann mit diesem Verfahren nicht nur auf Papier, beispielsweise auch auf PVC-Banner, Mesh-Gewebe, Tapeten oder Textilien. Sonderfarben und Volltonfarben können im Digitaldruck zwar zunehmend besser simuliert werden, erreichen aber noch nicht die gleiche Qualität wie im Offsetdruck.

 

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