Glossar: Papiergrammaturen

Papiergrammaturen sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der Druckindustrie. Sie geben das Flächengewicht eines Papiers in Gramm pro Quadratmeter (g/m²) an. Diese Maßeinheit hilft, die Dicke und Stabilität von Papier einzuschätzen. Je höher die Grammatur, desto fester und schwerer ist das Papier.

Verschiedene Papierarten haben unterschiedliche Grammaturen. Standardkopierpapier hat meist 80 g/m², während Visitenkarten oft 250-350 g/m² aufweisen. Für Broschüren und Flyer werden häufig Papiere mit 100-150 g/m² verwendet. Ab 150 g/m² spricht man von Karton, ab 600 g/m² von Pappe.

Die Wahl der richtigen Grammatur hängt vom Verwendungszweck ab. Sie beeinflusst nicht nur die Haptik, sondern auch die Druckqualität und Verarbeitungsmöglichkeiten. Beim Offsetdruck oder Digitaldruck spielt die Grammatur eine entscheidende Rolle für das Endergebnis.

Für Webdesigner ist es wichtig, die Papiergrammaturen zu kennen, um druckfähige Designs zu erstellen. Auch im Bereich Corporate Design ist das Wissen um Papiergrammaturen wertvoll, um die richtige Papierwahl für Geschäftsausstattung zu treffen.

 

Sie haben Fragen?

b2 Werbeagentur GmbH & Co. KG
Am Hohen Tore 7
38118 Braunschweig
Telefon: (0531) 70 22 24-0

E-Mail: info@werbeagentur-b2.de

Bottom Area