Glossar: Serverless Architecture

Serverless Architecture ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung, bei dem Entwickler keine eigenen Server verwalten müssen. Trotz des Namens gibt es weiterhin Server, jedoch übernimmt ein Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure oder Google Cloud deren Verwaltung. Entwickler konzentrieren sich dabei ausschließlich auf den Code und die Funktionen ihrer Anwendung, während der Cloud-Anbieter die Infrastruktur bereitstellt und verwaltet.

Vorteile von Serverless:

     

  1. Kostenersparnis: Es fallen nur Kosten an, wenn die Funktionen tatsächlich genutzt werden.

  2.  

  3. Skalierbarkeit: Das System passt sich automatisch an, wenn mehr Leistung gebraucht wird

  4.  

  5. Einfachere Entwicklung: Entwickler können sich auf den Code konzentrieren, nicht auf die Infrastruktur

  6.  

  7. Schnellere Markteinführung: Neue Funktionen können schneller entwickelt und bereitgestellt werden

  8.  

Nachteile:

     

  1. Abhängigkeit vom Anbieter: Es besteht eine Bindung an den gewählten Cloud-Anbieter

  2.  

  3. Komplexität: Das Debuggen kann schwieriger sein.

  4.  

  5. Kaltstart-Probleme: Wenn eine Funktion lange nicht genutzt wurde, kann sie beim ersten Aufruf langsamer sein

  6.  

Serverless eignet sich besonders gut für:

  • Webanwendungen mit schwankendem Datenverkehr

  • IoT-Anwendungen

  • Datenverarbeitung im Hintergrund

  • Chatbots und virtuelle Assistenten

Bekannte Serverless-Dienste sind AWS Lambda, Google Cloud Functions und Azure Functions. Viele Unternehmen nutzen Serverless, um flexibler und kostengünstiger zu arbeiten.

 

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