Glossar: Web Accessibility Guidelines

Die Web Accessibility Guidelines, kurz WCAG, sind wichtige Regeln für barrierefreies Internet. Sie helfen dabei, Websites so zu gestalten, dass alle Menschen sie nutzen können – auch Menschen mit Behinderungen.

Die WCAG wurden vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt. Sie basieren auf vier Grundprinzipien:

     

  1. Wahrnehmbar: Alle Inhalte müssen so präsentiert werden, dass jeder sie wahrnehmen kann

  2.  

  3. Bedienbar: Die Website muss einfach zu bedienen sein, auch ohne Maus

  4.  

  5. Verständlich: Inhalte und Bedienung müssen leicht zu verstehen sein

  6.  

  7. Robust: Die Website muss mit verschiedenen Technologien funktionieren

  8.  

Es gibt drei Stufen der Barrierefreiheit: A (grundlegend), AA (erweitert) und AAA (umfassend). Die meisten Websites streben mindestens AA an.

Einige wichtige WCAG-Regeln sind:

  • Textalternativen für Bilder

  • Untertitel für Videos

  • Guter Farbkontrast

  • Klare Struktur mit Überschriften

  • Bedienbarkeit per Tastatur

Barrierefreie Websites haben viele Vorteile:

  • Mehr Menschen können sie nutzen

  • Besseres Nutzererlebnis für alle

  • Oft besseres Suchmaschinenranking

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben in vielen Ländern

Die Umsetzung der WCAG kann am Anfang aufwendig sein, lohnt sich aber langfristig. Sie macht das Internet zu einem Ort, an dem wirklich jeder teilhaben kann.

 

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