Glossar: Codec

Als Codec bezeichnet man ein Algorithmenpaar, das Daten oder Signale digital kodiert und dekodiert. Beim direkten Umwandeln von einem Format in ein anderes spricht man von Konvertierung bzw. bei Audio- und Videodateien auch von Transkodierung.

Codecs werden in Anwendungen zum Abspielen und Erstellen von Mediendateien für Benutzer sowie zum Senden von Mediendateien über ein Netzwerk verwendet. Diese sind sehr sinnvoll, um Speicherplatz auf dem Gerät zu sparen und Dateien effizient über ein Netzwerk wie das Internet zu versenden. Für Endbenutzer sind Codecs unsichtbar und werden in die Software oder Hardware eines Geräts integriert.

Ein Codec nimmt Daten in einer Form auf, codiert sie in eine andere Form und decodiert sie am Ausgangspunkt der Kommunikationssitzung. Codecs bestehen aus einem Encoder und einem Decoder. Der Encoder komprimiert eine Mediendatei, und der Decoder dekomprimiert die Datei. Es gibt Hunderte von verschiedenen Codecs, die für die Codierung verschiedener Medien wie Video und Audio entwickelt wurden.

Sie erfüllen einen wichtigen Zweck, denn ohne sie würden Mediendateien viel mehr Speicherplatz beanspruchen, Online-Downloads würden erheblich länger dauern und Dienste wie Voice over IP (VoIP) wären nicht möglich.

 

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