Glossar: Content-Filter

Content-Filter oder auch Informationsfilter genannt, dienen im Internet dazu, Webseiten oder E-Mails zu überprüfen und gegebenenfalls den Zugang zu den Inhalten (Englisch: Content) zu sperren, wenn diese als unzulässig oder anstößig eingestuft wurden. Content-Filter arbeiten auf Basis von bestimmten Zeichenfolgen. Soll eine Seite besucht werden, die eine der unerwünschten Zeichenfolgen enthält, wird der Zugriff geblockt. Inhalte werden normalerweise auf Pornografie und auf die Verherrlichung von Gewalt oder Hass hin untersucht.

Oft gehören Content-Filter zu Internet-Firewalls, diese können aber auch in Form von Hardware oder Software implementiert werden. Bei einer solchen Verwendung dient Content-Filterung einem Sicherheitszweck. Es wird jedoch auch von Unternehmen eingesetzt, wenn diese, bei der Verwendung von Informationssystemen, Unternehmensrichtlinien umsetzen wollen. So ist es beispielsweise üblich, Websites von sozialen Netzwerken zu filtern, wenn diese kein Bestandteil der Arbeit sind.

Häufig geht es bei diesen Maßnahmen darum, den Zugriff auf Inhalte zu unterbinden, die Benutzer oder Admins eventuell als anstößig erachten.

 

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