Im Rahmen digitaler Benutzeroberflächen bezeichnet ein Pop-Up ein visuelles Element, das sich beim Besuch auf einer Homepage selbstständig öffnet. Das englische Verb „to pop up“ bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „plötzlich auftauchen“. Mitunter öffnet sich ein Pop-up auch erst dann, wenn der Nutzer auf eine bestimmte Schaltfläche der Webseite klickt. Erst, wenn das Fenster wieder geschlossen wurde, kann der Anwender weitersurfen.
Meist werden Pop-Ups genutzt, um bestimmte Werbungen, Gewinnspiele oder Produkte anzuzeigen und auf diese aufmerksam zu machen. Der Großteil der User empfindet PopUps aus diesem Grund oftmals als störend oder lästig. Manchmal werden PopUps jedoch auch benutzt, um wichtige Informationen deutlich anzuzeigen. Dadurch, dass viele User PopUps als störend empfinden, bieten die meisten Browser PopUp-Blocker oder ähnliche Dienste. Pop-up-Fenster können von einer Seite geöffnet werden, werden aber nicht mit dem Fenster, das das Pop-Up-Fenster geöffnet hat, geschlossen. Die meisten Browser verhindern das Öffnen von Pop-up-Fenstern, außer wenn sie als Reaktion auf Klicks des Benutzers geöffnet werden.
Daher werden Werbe-Pop-Ups oftmals beim Klick auf einen Link als weiterer Effekt (zusätzlich zum Öffnen des eigentlichen Links) angezeigt. Typischerweise „springen“ Pop-ups auf und überdecken dabei andere Teile der Benutzeroberfläche.
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